Pneumatisch fördern
» Pneumatischer Druckgefäßförderer
Neuhof Förderanlagen arbeiten nach dem Dichtstromprinzip, wobei das Schüttgut fluidisiert durch die Förderrohrleitung transportiert wird. Im fluidisierten Zustand hat das Schüttgut ähnliche Eigenschaften wie Flüssigkeiten, wodurch eine besonders schonende Förderung selbst über weite Strecken möglich ist.
Die Druckgefäßförderer sind mit mehreren Ein- und auch Ausläufen lieferbar und können so exakt auf das Anforderungsprofil ausgelegt und optimal in bestehende Produktionsprozesse integriert werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Druckgefäß mit einer Verwiegung auszustatten, um exakt dosierte Fördermengen zu fördern. Durch einen neu entwickelten speziellen Förderinjektor ist es auch möglich ein Gemisch aus Sand und Sandknollen pneumatisch durch eine Förderrohrleitung zu fördern. Die nachgeschaltete Sandregenerierung kann daher flexibel gestaltet werden und ist nicht mehr zwingend direkt neben dem Ausschlagrost anzuordnen.
Ihre Vorteile
Lange Förderstrecken möglich (>1000 m)
Kaum Entspannungsschläge Entlang der Förderrohrleitung
Kaum hörbare Fördergut-Strömung bei der Förderung
Kaum Kornveränderung feststellbar
Selbst Schüttgüter wie Kupolofenstaub und Sandknollen sind förderbar
» Druckgefäßförderer PDGF30-SF (Hochleistungsförderer)
Unser Druckgefäßförderer PDGF30-SF ist zur wirtschaftlichen Förderung von trockenen, rieselfähigen und körnigen Schüttgütern, wie z.B. Gießerei-Sand hervorragend geeignet.
Bedingt durch die kurze Füllzeit des Druckgefäßförderers ergibt sich ein fast kontinuierlicher Förderstrom. Eine integrierte Rückschlagklappe dichtet die Förderleitung zum Druckgefäß hin ab. Das bei diskontinuierlich arbeitenden Druckgefäßförderern erforderliche Freiblasen der Förderleitung ist hier nicht erforderlich. Das spart Zeit und Druckluft!
Der Druckgefäßförderer kann sowohl im Einzelbetrieb, wie auch als Mehrfachanlage betrieben und zur Leistungssteigerung kombiniert werden. Gegenüber großvolumigen Anlagen gleicher Förderleistung entsteht nur ein sehr geringer Platzbedarf.
Der Druckgefäßförderer ist als „Plug and Play Gerät“ oder zur Einbindung in eine vor Ort schon vorhanden Steuerung erhältlich. Bis auf einen Materialdetektor im Zulauf des Förderers ist das Gerät „sensorfrei“ und damit störunanfällig.
Alle Verschleiß- und Ersatzteile sind leicht zugänglich und mit wenig Aufwand austauschbar. In der Größe „30“ entfällt die verpflichtende Nachprüfung über TÜV oder ähnliche, zugelassene Organisationen. Die Prüfungen können auch nach Betriebssicherheitsverordung in eigener Verantwortung (und zu geringeren Kosten) durchgeführt werden.
Ihre Vorteile
hohe Förderleistung bei geringem Platz- und Druckluftbedarf
kein Leerblasen der Förderleitung erforderlich. Dadurch entsteht weniger Verschleiß an der Förderleitung. Das Förderprodukt wird geschont. Kleinere Dimensionierung der Abluftfilter ist dadurch möglich.
Kombination von mehreren Förderern in eine Förderleitung zur Leistungssteigerung möglich.
Geringer Elektronikbedarf und einfache Steuerung mit Ausgabe von Störmeldungen und Wartungsempfehlung.
Gute Zugänglichkeit und einfaches Austauschen der Ersatz- und Verschleißteile.
Bei Einsatz der Größe 30 entfällt die behördliche Pflicht zur „Abnahme vor Inbetriebnahme“ sowie die periodische Nachprüfverpflichtung durch die zugelassene Organisation.
Einfache Anpassbarkeit des Druckgefäßförderers an vorhandene Siloanlage durch höhenverstellbare Stützen und Einlaufanschlüsse, erhältlich in diversen Größen.
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